Blitz 1 x Canon 430EX-II Der meistverkaufte Systemblitz bringt TTL-Automatik, eine Lichtkegelanpassung an die Brennweite und eine manuelle
Steuerbarkeit bis 1/64 Leistung bei 1/3-Stufen mit. Für die Fälle, wo die Automatik gebraucht wird.
Blitz 2 x YongNuo 430-II Für weniger als 1/3 eines Canon bekommt man Made in China einen etwa gleich starken Blitz ohne Automatik oder Verstellung,
dafür aber prima ebenfalls ab 1/64 manuell einstellbar.
Auslöser: Pixel Pawn für Canon (Sender und 3 Empfänger) Kaufgrund war hier die tatsächlich funktionierende Aufwachfunktion aus dem Standby und der
günstige Preis im Vergleich zu den ebenfalls weit verbreiteten Cactus Triggern oder den PocketWizards. Die Funkübertragung funktioniert zuverlässig und weit genug, um selbst ganze Gebäude zu illuminieren.
Farbfilter: Strobist-Kit von Rosco Wenn man das Blitzlicht mit dem Umgebungslicht mischt, geht das nicht einfach so. Die Lichtfarbe der Blitze ist
recht bläulich, während zum Beispiel Glühlampenlicht sehr gelblich ist. Dafür hat die Kamera einen Weißabgleich. Steht der auf Blitzlicht, dann ist das Umgebungslicht furchtbar gelb, und andersrum der Blitz
furchtbar blau. Die Lösung ist ein Stück Plastikfolie in leicht orange auf den Blitz geklemmt und alles ist wieder in Butter. Praktischerweise im Set in den gebräuchlichsten Farben erhältlich.
Stative: Einmal das wirklich leichte 001 Nano von Manfrotto. Die erste Wahl wenn man zu einer Reportage fährt und es längere Zeit herumtragen muß.
Im Normalfall auch stabil genug, um seinen Blitz daraufzustellen und einen Schirm hält das ganze auch noch aus. Für die Kamera habe ich mir ein Cullmann 519 besorgt, so ein Schnellverschluss ist eine praktische
Sache und mit Stativtaschen kann man auch zwei Lampenstative und das Kamerastativ noch tragen.
Schirme: Wenn weiches Licht aus einer großflächigen Lichtquelle gebraucht wird, habe ich sowohl Durchlicht- als auch Reflexschirme. Da gibt es
reichlich Auswahl, und ob Durchlicht oder Reflex bevorzugt wird, ist Geschmackssache.
Kleinkram: zwei Schirmneiger, ein TTL-Verlängerungskabel, Ersatzbatterien aller Art (sie sind immer dann leer wenn man es gerade nicht brauchen
kann) und die verschiedenen Lichtformer wie Snoots und Grids zur Veränderung der Streuweite der Blitze.
Orbis Ringblitz: Wenn man schon von vorn beleuchten muss, weil es schnell gehen muß oder wenn man noch zentrales Auffülllicht braucht, dann ist ein
Ringblitz die optimale Lösung. Ringblitzaufnahmen erkennt man an dem weichen, um das Objekt umlaufenden Schatten und ergeben manchmal schon für sich allein ein gutes Portraitlicht. Ebenfalls ein gutes Einsatzgebiet
sind Makroaufnahmen.
Netbook: je nach Einsatz ist auch das kleine Netbook dabei. Mit der EOS-Utility kann man automatische Reihenaufnahmen machen, oder seinen Text
tippen - ganz praktisch.
Mit einem Fotorucksack, Umhängetaschen für die Kameras, einer Stativtasche für die Lampenstative und den Schirm und einer Tasche für das Kamerastativ kann man
tatsächlich alles auf dieser Liste auf einmal tragen!
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